, ,

Hornstrandir – Island

  • Ort:
    Hornstrandir - Island
  • Zeitpunkt:
    Sommer 25
  • Kamera:
    Fujifilm XT5

Einsamkeit in Hornstrandir

Im Sommer dieses Jahres verbrachte ich vier intensive Tage in der wilden Schönheit von Hornstrandir, einem der abgelegensten und unberührtesten Orte Islands. Allein mit meinem Rucksack und Zelt zog ich durch das raue Terrain, das mich mit seiner unglaublichen Natur und der Fülle an Tierwelt in seinen Bann zog. Jeden Tag wanderten ich etwa sechs Stunden, begleitet von starkem Regen, eisigem Wind und den dramatischen Wetterumschwüngen, die die Region so einzigartig machen.

Nächte verbrachte ich im Zelt, den Gaskocher als einzige Wärmequelle, und der Schlafsack war mein Schutz vor der Kälte. Inmitten der Einsamkeit der Berge und Fjorde begegnete ich Polarfuchsen, die neugierig meine Wege kreuzten, und die karge Landschaft zeigte sich immer wieder in einem überraschend intensiven Licht.

Das ständige Spiel von Licht und Schatten, der Wind, der über die Weiten zog, und das unaufhörliche Rauschen des Regens schufen eine Atmosphäre, die sowohl isolierend als auch belebend war. Hier, in dieser unberührten Wildnis, erlebte ich die Essenz von Freiheit und die Konfrontation mit der Natur in ihrer reinsten Form.

Hornstrandir, Island Hornstrandir, Island